Wanderin (60) stundenlang an Aussichtspunkt gefangen
user: source: 【Large Medium Small】 Release time:2025-03-14 00:00:00
Wanderin (60) stundenlang an Aussichtspunkt gefangen
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Meißen (Sachsen) – Stundenlang musste eine Frau am 80 Meter tiefen Abgrund ausharren: dramatischer Rettungseinsatz im Elbland! Am Mittwoch war die 60-Jährige beim Wandern in Lebensgefahr geraten, als sie an dem beliebten Aussichtspunkt Boselspitze im Spaargebirge abrutschte. Mit dem Fuß blieb sie in den Mittagsstunden in einer Felsspalte stecken. Wanderin steckte stundenlang an Felsspalte fest „Da sie sich nicht selbst befreien konnte, befand sie sich in akuter Absturzgefahr“, erklärt ein Einsatzsprecher der Freiwilligen Feuerwehr Meißen (Sachsen). Dunkel, schwer zugänglich und steil: Für die Retter war der Einsatz herausfordernd Foto: Roland Halkasch Die Frau war an dem steilen Abhang gefangen, drohte 80 Meter in die Tiefe zu stürzen. Sie musste Stunden dort ausharren, ehe sie gefunden wurde. Ihr Mann hatte sich Sorgen gemacht und war auf die Suche nach ihr gegangen. Gegen 22.22 Uhr wählte er schließlich den Notruf und beschrieb den Ort, an dem seine Frau feststeckte. Lesen Sie auch Irrer Bescheid von der Stadt: Ich soll Hundesteuer zahlen, habe aber keinen Hund Marianus Krall aus Hilden soll Hundesteuer zahlen, weil er Tiere auf Facebook gezeigt hat. Rettungsaktion im Nationalpark: Mann stürzt über Felswand 30 Meter in die Tiefe Der frisch gefallene Schnee wurde dem 22-Jährigen aus Dresden zum Verhängnis. Dutzende Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei rückten zu dem Aussichtspunkt aus. Doch da er nur zu Fuß zu erreichen ist, gestaltete sich die Rettung der Frau schwierig und zeitintensiv, so die Feuerwehr. Hier wird die verunglückte Frau von Höhenrettern zurück zur Aussichtsplattform transportiert Foto: Roland Halkasch Rettung an Aussichtspunkt schwierig Zunächst wurde der Ort ausgeleuchtet, anschließend seilten sich Höhenretter am dicht bewachsenen Hang ab. „Gemeinsam gelang es, die Person zu retten und dem Rettungsdienst zu übergeben“, erklärt der Sprecher. Mit einer Korbtrage wurde sie zurück zur Aussichtsplattform transportiert. Die Wanderin hatte Glück: Sie überstand die Odyssee ohne schwerere Verletzungen. Zur Sicherheit wurde sie dennoch ins Krankenhaus gebracht.
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